In der Formulierungsphase werden Werte und Erwartungen betrachtet, sowie Chancen, Risiken, Prozesse und Ressourcen analysiert, um mit diesen Erkenntnissen eine Strategie eindeutig zu formulieren.
In der Implementierungsphase geht es um die ganzheitliche Umsetzung der Strategie.
In der praktischen Umsetzung lasse ich mich vom Harvard-Modell leiten und verwende daher auch folgende Phasen*:
* H. H. Hinterhuber,: Strategische Unternehmungsführung. 3. Auflage. Berlin / New York, S. 34 ff
Mein Einstieg beginnt mit einer mehrdimensionalen Standortbestimmung, so dass ein gemeinsames Verständnis des Status Quo für alle beteiligten Personen geschaffen wird. Auf Basis dieser Standortbestimmung, die in Form von Interviews und Workshops erarbeitet wird, kann dann sehr effektiv die neue Transformationsstrategie formuliert werden. Darauf beruhend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Im Anschluss wird mit den Stakeholdern die Roadmap entwickelt. Sie bringt die einzelnen Handlungsempfehlungen in eine zeitliche Dimension und setzt sie in Abhängigkeiten zueinander.
Risiken müssen nun identifiziert und berücksichtigt werden. Es ist angebracht, die Ergebnisse aller Arbeiten konsolidiert in ein strategische Planungspapier zu gießen, das maximal visualisiert wird. Je nach Wunsch können hier auch bereits Vorschläge für ein mögliches Projektportfolio enthalten sein. Diese Portfolio ist der taktische Fahrplan zum Umbau der Organisation und der Prozesse.
Die anschließende Detailplanung der Umsetzungsprojekte stellt dann die Operationalisierung Ihrer neuen IT-Transformationsstrategie dar und ist somit der Startpunkt der praktischen Implementierungsphase.